Hermann Wilstach (* ? in Hattingen; † 1614 in ?). [1].
Hermann Wilstach war pfalz-neuburgischer Commissarius und Gerichtsschreiber, Sohn des Rentmeisters der Renterei zu Hamm, Hermann Wilstach († 1571) und der Helene Alefeld. [1] Mit seiner Frau Magarethe Schlechtendahl aus Werden hatte er mindestens ein Kind. [2]
Hermann Wilstach († 1632)
In einer Urkunde vom 18. Juni 1637 bescheinigen Bürgermeister und Rat der Stadt Hattingen in der Grafschaft Mark unter dem Kurfürsten Georg Wilhelm, Markgrafen zu Brandenburg, Dietrich Wilstach ("Wilstack") auf des Zeugnisses von Hermann Rurman, Rotger Niggeman und Kurt zur Mühlen seine eheliche Geburt von Herman Wilstach und Margarete Paul sowie seine Freiheit und Unbescholtenheit.[3]
[1] Hermann STEINMETZ (Bearb.), Die Stadtcommissare in Korbach, Stadtarchiv Korbach (Hrsg.) 1954, S. 29; Friedrich Wilhelm EULER, Genealogische und soziologische Betrachtungen über die Vorfahren des Berliner Oberbürgermeisters und Politikers Ernst Reuter, in: Genealogisches Jahrbuch, Band 1, herausgegeben von der Zentralstelle für Personen- und Familiengeschichte, Berlin-Frankfurt/M. 1961, S. 15-47 [40-41].
[2] STEINMETZ (wie Anm. 1); EULER (wie Anm. 1).
[3] Bernd KRÖPELIN (Bearb.), Korbacher Urkunden - Regesten, Band 1, Stadtarchiv Korbach (Hrsg.) 1997, S. 163, Nr. 467.