Heinrich I. von Löwenstein-Schweinsberg (* um 1225; † 1280) war ein Ritter, der in der Umgebung des nordhessischen Kellerwaldes, im Löwensteiner Grund, ansässig war.
Heinrich I. von Löwenstein-Schweinsberg war das älteste von fünf Kindern des Werner II. von Bischofshausen und seiner Ehefrau Gertrud von Itter.
Mit seiner Ehefrau Gisela Schenck zu Schweinsberg hatte er fünf Kinder: [1]
Werner von Löwenstein-Schweinsberg
Jutta von Urff, geborene von Löwenstein-Schweinsberg
Margarete von Löweinstein-Schweinsberg
Gisela von Löwenstein-Schweinsberg
Heinrich II. von Löwenstein-Schweinsberg
Heinrich I. wird erstmals gemeinsam mit seinen Eltern und seinen Geschwistern Hermann, Werner und Bertha in einem Vertrag vom 16. Mai 1249 genannt, mit dem die Familie zugunsten des Klosters Werbe auf ihr Recht an dem Zehnten in Basdorf verzichtet. [2] Letztmalig tritt er in einem Tauschvertrag vom 28. September 1279 in Erscheinung [3] In einer Urkunde vom 30. April 1280 wird seine Frau Gisela sodann als Witwe bezeichnet. [4]
[1] Friedrich SCHUNDER, Die von Löwenstein - Geschichte einer hessischen Familie, Lübeck 1955, Stammtafel I - Die von Bischofshausen - von Löwenstein-Schweinsberg; vgl. auch SCHUNDER, Band 2, Regest Nr. 52 (Seite 36): Urkunde vom 13. Dezember 1276.
[2] SCHUNDER, wie Fn. 1, Band 2, Regest Nr. 7 (Seite 14).
[3] SCHUNDER, wie Fn. 1, Band 2, Regest Nr. 56 (Seite 37).
[4] SCHUNDER, wie Fn. 1, Band 2, Regest Nr. 58 (Seite 38).