Wappen der von Bischofshausen
Stammbuch der Althessischen Ritterschaft 1888
Werner II. von Bischofshausen (* um 1200; † 1262/64) war ein Edelfreier und Ritter, der in der Umgebung des nordhessischen Kellerwaldes, im Löwensteiner Grund, ansässig war.
Werner war Sohn oder Enkel des Werner I. von Bischofshausen. [1] In einer am 2. März 1221 ausgestellten Urkunde wird Werner zum ersten Mal genannt und zwar als Zeuge eines Vertrages zwischen dem Kloster Cappel und den Gebrüdern von Heitershausen. [2] Da Werner II. zum Zeitpunkt seines ersten Auftritts als Zeuge eines Rechtsgeschäfts bereits volljährig gewesen sein muß, dürfte er um das Jahr 1200 geboren sein. Im Jahre 1222 bezeugte er gleichfalls eine jenes Kloster betreffende Entscheidung eines Streites mit den Herren von Uttershausen.[3] Die Eheschließung mit Getrud von Itter brachte Werner einen Teil der Herrschaft und der Burg Itter ein. Mit Gertrud hatte Werner fünf Kinder: Heinrich, Werner, Bruno, Hermann und Bertha. Am 6. März 1254 stellte die gesamte Familie auf Burg Löwenstein eine Urkunde aus ("Nos Wernherus de Biscovishusen, Gertrudis uxor mea, Heinricus, Wernherus, Hermannus et Bruno filii nostrii, cum filia nostra Bertha..."). [4] Da die Kinder die Urkunde gemeinsam mit ihren Eltern ausstellten und damit ebenfalls bereits volljährig gewesen sein dürften, ist die Eheschließung Werners mit Gertrud in die Jahre 1225-1230 zu setzen. [5]
In einer Urkunde vom 14. April 1227 wird festgehalten, daß Volkwin und Adolf von Schwalenberg (Waldeck) mit 100 Rittern und Knappen Buße tun gegenüber Wilbrand, Bischof von Paderborn; sie erhalten Verzeihung und Rückgabe ihrer fürstlich paderborn'schen Güter. Hier werden u.a. Heinrich Pampis von Itter (Henric Pampis) und Werner von Bischofshausen (Wernherus de Bischopeshusen) als Zeugen angeführt. [6] In zwei nicht datierten, aber etwa in das Jahr 1230 zu setzende Urkunden findet sich Werner II. in Gemünden bzw. Amöneburg in der Reihe der Zeugen der vorgenommenen Rechtsgeschäfte. [7] Erneut als Zeuge wird Werner II. in einer Urkunde von 1233 genannt, mit der Conrad von Itter seinem Vogtrecht über das Kloster Berich entsagt, [8] ferner in einer Urkunde vom 8. November des gleichen Jahres, in der Graf Gottfried von Reichenbach die Besitzungen des Klosters Haina bestätigte. [9] Auch in den Jahren 1237, [10] 1238 [11] und 1239 [12] findet er sich im Gefolge dieses Grafen. Am 21. Januar 1241 hält er sich in Korbach auf und beurkundet dort gemeinsam mit Konrad von Itter, daß Sibodo "der Ältere" von Itter und seine Söhne Sibodo und Dietmar ein Viertel des Zehnten in Vöhl dem Propst Konrad und dem Kloster Berich und den dortigen Nonnen für 8 1/2 Mark verpfändet haben. [13] Am 26. April desselben Jahres sowie in den Jahren 1242 und 1244 ist er wieder Zeuge fremder Rechtsgeschäfte. [14] Im Jahr 1245 schlichtet Werner II. gemeinsam mit Reinhard von Itter in Geismar einen Zehntstreit zwischen dem Kloster Haina und den Herren von Keseberg. [15]
Werner ergreift im Hessisch-Thüringischen Erbfolgekrieg Partei für Sophie von Thüringen und erscheint im Jahr 1248 in deren Gefolge. [16] Am 16. Mai 1249 verzichten Werner II., seine Gemahlin Gertrud und ihre Kinder Heinrich, Werner, Hermann und Bertha zugunsten des Klosters Werbe auf ihr Recht an dem Zehnten in Basdorf. Werner II. wird in dieser Urkunde "Ritter" genannt. [17] In einer Urkunde vom 30. Dezember 1251 schließen Werner II. und seine Söhne Heinrich, Werner und Hermann mit dem Abt Hermann von Corvey eine Vereinbarung über die Hälfte des Zehnten in Sachsenberg. [18] Am 1. Dezember 1252 hielt er sich in Wildungen auf, wo er gemeinsam mit seiner Gemahlin und den Söhnen Heinrich, Werner und Hermann dem Kloster Cappel das Recht einräumt, über die Güter in Leimbach frei zu verfügen. [19] Am 1. Mai 1253 beurkundet er gemeinsam mit Konrad von Hebel, dem Grafen von Maden, mit Adolf, Graf von Waldeck, mit Konrad von Elben sowie mit Heinrich, Vogt von Glizberg, einen Vertrag zwischen den Brüdern Dietmar und Konrad, ihrer Mutter Benigna und deren Tochter, mit ihrer Nachkommenschaft genannt von Grüsselbach, über deren Güter in Mandern. [20]
Zwischen 1252 und 1254 war Werner II. Statthalter des Markgrafen von Meißen, Heinrich III, in Hessen. Gemeinsam mit Konrad von Elben vertrat er den Markgrafen und hielt an seiner Stelle Gericht. [21] Bereits 1253 urkundete er erstmals auf seiner Burg Löwenstein ("in castro Lewinstein"), deren Bau er möglicherweise unter Ausnutzung der Erbfolgewirren in Hessen begonnen hatte, da es niemand gab, der den Bau hätte verbieten oder wenigstens ein Verbot mit Gewalt hätte durchsetzen können. [22] Am 8. August jenes Jahres beurkundet er mit seinem Genossen Konrad von Elben und in Gegenwart vieler benachbarter Edlen sowie des Probstes Eckhard von Fritzlar und des Abtes Werner eine von dem Ministeriale des Landgrafen von Thüringen und Pfalzgrafen von Sachsen, Konrad von Embrechtisfelde (Armsfeld), dem Kloster Haina gemachte Schenkung. [23] Am selben Tag wird auf Burg Löwenstein durch Probst Eckhard von Fritzlar und Ritter Konrad von Elben ein Streit zwischen Abt Werner und dem Konvent des Klosters Fritzlar einerseits, sowie Werner II. und seinen Söhnen andererseits um zum Wald Vortheim gehöriges Neurodland beigelegt, von dem jede Seite behauptete, es gehöre ihr. [24] In einem undatierten Vertrag aus dem Jahr 1253 beurkundet Werner II., daß die Brüder Konrad und Dietmar von Grüsselbach ("Grincenbach") und ihre Mutter Benigna dem Kloster Bereich 2 1/2 Hufen mit allem Zubehör und ein Drittel der Kollation der Kirche in Mandern für 42 Mark verkauft haben. [25]
In einer am 6. März 1254 auf Burg Löwenstein unterzeichneten Urkunde erklärt die gesamte Familie (Werner, seine Gattin Gertrud sowie die Kinder Werner, Hermann, Bruno und Bertha) ihren Streit mit dem Abt und dem Konvent des Klosters Haina um das Dorf Vortheim für beigelegt. [26] Am 14. Juli 1254 findet man Werner II. und seinen Sohn Heinrich in Marburg im Gefolge der Sophie von Thüringen, wo er bezeugt, daß die Herzogin ihr Patronatsrecht über die Kirche in Wolfhagen dem Kloster Hasungen abtritt. [27] Am 23. August 1254 bekennt Werner, erneut auf seiner Burg, daß der Streit zwischen der Nonne Adelheid von Anraff und ihren Brüdern, den Rittern Heinrich und Gumpert, über die Schenkung der Güter in Wega an Kloster Haina durch einen Schiedsrichter geschlichtet wurde. [28] Am 6. Dezember 1254 gibt Werner mit Zustimmung seiner Gemahlin und seiner Söhne Heinrich, Werner und Hermann die Lehensgüter, die Ritter Bernhard von Dalwigk (Talwich) von ihm im Dorf Herzhausen (Herrishusen) hat, dem Kloster Haina (Hegene) zu eigen und empfängt dafür von Bernhard und seinen Söhnen Güter in Dalwigk als Ersatz. Bei dieser auf Burg Löwenstein ausgefertigten Urkunde handelt es sich um eine Bestätigung des bereits im November auf der Burg Itter geschlossenen Vertrages. [29] Mit einer nicht datierten Urkunde, die ebenfalls noch in das Jahr 1254 gesetzt wird, übereignet Werner alles Recht, das er und seine Söhne an den Gütern der Handwerker des Dorfes Armsfeld (Erinbrechtisfelde) bis dahin hatten, dem Kloster und den Mönchen zu Haina (Hegene) mit Ausnahme einer Wiese und verspricht, rechte Währschaft zu leisten. [30] Am 2. Januar 1255 hält er sich in Ziegenhain auf, wo er eine Urkunde des Grafen Bertold als Zeuge unterzeichnet. [31] Am 29. September 1255 genehmigt Werner II. auf Burg Löwenstein gemeinsam mit seiner Gemahlin Getrud und den Söhnen Heinrich, Werner und Hermann den zwischen Abt Werner und den übrigen Mönchen des Klosters Haina und dem Edlen Konrad von Urff über Güter in Wellen abgeschlossenen Kaufvertrag, gegen den ihm ein Einspruchsrecht zustand. [32]
Burg Löwenstein um 1630.
Im Jahre 1256 geben Werner II. und seine Ehefrau mit den vorgenannten Söhnen als Lehensherren ihre Zustimmung zu der Übertragung des halben Zehnten in Netze durch Konrad, genannt Bulemast, an das Kloster Netze. [33] Mit einer am 3. Februar 1258 gezeichneten Urkunde gibt Werner II. dem Erzstift Köln seinen Teil der Burg Itter mit einem dazugehörigen Gefälle von 10 Mark auf und empfängt es als Lehen zurück. Er verpflichtet sich, seine Gemahlin, ihre Kinder und ihre Erben zum Dienst für das Erzstift. [34] Am 3. Mai 1258 verzichten Werner II. von Bischofshausen und seine Söhne Heinrich, Werner und Bruno gegenüber den Grafen W(alram) und O(tto) von Nassau (Nassowe) auf den Zehnten in Mengershausen bei Keseberg und bitten, ihn dem Kloster und den Mönchen in Haina (Hegene) zu übertragen. [35] Da die Genehmigung der Grafen am 5. Mai noch nicht vorlag, wurde zur Sicherheit des Klosters eine Bestimmung in die Schenkungsurkunde aufgenommen: falls die Lehensherren der Übertragung nicht zustimmten, hatte das Kloster das Recht, einen seiner Dienstleute aus der Hand eines Sohnes Werners nach Belieben ein anderes Eigengut Werners auswählen zu lassen, das Werner dann fortan vom Kloster als Lehen besitzen sollte. [36] Am 12. und 14. März 1259 werden insgesamt drei Verträge ausgefertigt, in denen der Abschluß von Grundstückstausch- und -kaufverträgen zwischen Werner II., seine Ehefrau und ihren Söhnen mit Ritter Ernst von Lohne beurkundet werden. [37] Im Jahr 1259 findet man Werner mit seinem ältesten Sohn Heinrich noch einmal im Gefolge der Sophie von Thüringen. [38] Ferner wird Werner II. in einer Urkunde des Abts Giselher von Altenberg vom 2. Juni 1261 genannt, mit der der Abt einen früheren Kaufvertrag zwischen ihm und Werner über einen Zins von 10 Schillingen schriftlich bestätigt. [39] In einem Schriftstück vom 21. Juni 1262 genehmigen Werner II., seine Frau und ihre Söhne die Verfügung Mechthilds, genannt Solingen, über ihre Güter in Haubern zugusten der Mönche in Haina. [40] Am 6. August 1262 übereignen Werner und Gertrud zu ihrem Seelenheil dem Kloster Haina und den dortigen Mönchen ihre Güter in Bischhausen zwischem dem Friedhof und der Mühle mit allem Zubehör. [41] Die letzte von Werner II. gezeichnete und überlieferte Urkunde trägt das Datum vom 9. September 1262 und wurde auf Burg Löwenstein ausgefertigt. [42] Hiernach treten ab dem 1. Mai 1264 als gemeinsame Verwalter des Bischofshäuser Besitzes nur noch Werners Söhne Heinrich, Werner, Bruno und Hermann auf. Werner II. wird also zwischen 1262 und 1264 gestorben sein.
Mehrere Memorienstiftungen und testamentarische Verfügungen weisen daraufhin, daß Werner II., seine Ehefrau Gertrud sowie die Söhne Heinrich und Werner III. in Haina ihre letzte Ruhe fanden. [43]
Das erste erhaltene Siegel des Werner von Bischofshausen stammt aus dem Jahr 1245 und zeigt einen Zinnenschnitt, der den Schild schräg teilt; ab 1252 führt er neben dem Zinnenmuster ein Lilienstäbchen im Wappen. [44]
Bereits mit Werner II. befand sich die Familie auf dem Höhepunkt ihrer politischen und wirtschaftlichen Macht. Der umfangreiche Besitz derer von Bischofshausen-Löwenstein in Nordhessen in der Mitte des 13. Jahrhunderts sowie die große Burganlage bei Oberurff-Schiffelborn deuten darauf hin, daß die Familie in der Region schon lange ansässig gewesen sein muß, ohne daß ihre Herkunft geklärt werden kann. [45]
- Karl E. DEMANDT, Der Personenstaat der Landgrafschaft Hessen im Mittelalter, Erster Teil, Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen, Marburg 1981, S. 69-70.
- Eckhart G. FRANZ, Kloster Haina, Regesten und Urkunden, Erster Band, Veröffentlichungen der historischen Kommission für Hessen und Waldeck, Marburg 1962.
- Johann Georg LANDAU, Die hessischen Ritterburgen und ihre Besitzer, Erster Band, Cassel 1832.
- Friedrich SCHUNDER, Die von Loewenstein, Geschichte einer hessischen Familie, Band 1, Lübeck 1955, S. 13-32; Band 2, Regesten und Urkunden 1160-1539, Nr. 4 (S. 12) bis Nr. 35 (S. 28).
[1] SCHUNDER, Band 1, S. 14, unterstellt, daß der zwischen 1221 und 1262 genannte Werner (II.) von Bischofshausen der Sohn Werners I. war, obschon er zuvor offen lassen mußte, ob es sich bei dem in einer Urkunde von 1193 genannten Werner von Bischofshausen um denselben wie 1160 handelt (S. 13). LANDAU, S. 137, hält es für "wahrscheinlich", daß Werner II. der Sohn Werners I. war. Möglicherweise handelt es sich bei den in dem Jahren 1160 und 1193 genannten Werner von Bischofshausen um zwei verschiedene Personen. Hierfür spricht, daß der 1160 genannte Werner zu diesem Zeitpunkt bereits volljährig gewesen sein muß, seine Geburt also um 1140 oder früher anzusetzen wäre, so daß er bei der Geburt Werners II. im Jahre 1200 mindestens 60 Jahre alt gewesen sein müßte.
[2] LANDAU, S. 137; SCHUNDER, Band 1, S. 25; Band 2, Fn. 1 zu Regest Nr. 4 (S. 12-13). Das Original wird aufbewahrt im Staatsarchiv Marburg, Kloster Cappel.
[3] LANDAU, S. 137.
[4] SCHUNDER, Band 1, S. 31; Band 2, Regest Nr. 15 (S. 20).
[5] SCHUNDER, Band 1, S. 29.
[6] Roger WILMANS (Bearb.), Westfälisches Urkundenbuch, Band 4, Teil 1, Die Urkunden des Bistums Paderborn von 1201-1240, herausgegeben vom Verein für Geschichte und Altertumskunde Westfalens, Münster 1874, Nr. 152.
[7] FRANZ, Regest Nr. 54 (S. 38) und Nr. 56 (S. 40).
[8] Johann Adolph Theodor Ludwig VARNHAGEN, Grundlagen der Waldeckischen Landes- und Regentengeschichte, Göttingen 1825, Urkundenbuch, S. 63 [64]; vgl. auch SCHUNDER, Band 2, Anmerkung 1) zu Regest Nr. 4 (S. 13).
[9] Johann Adam KOPP, Kurze historische Nachrichten von den Herren zu Itter, herausgegeben von Carl Philipp KOPP, Marburg 1751, S. 183, genannt als "Wernerus de Bisschouishusen"; LANDAU, Seite 137; FRANZ, Regest Nr. 75 (S. 53); vgl. auch SCHUNDER, Band 2, Anmerkung 1) zu Regest Nr. 4 (S. 13) und LANDAU, S. 137.
[10] Vgl. LANDAU, S. 137; SCHUNDER, Band 2, Anmerkung 1) zu Regest Nr. 4 (S. 13).
[11] FRANZ, Regest Nr. 100 (S. 66); vgl. auch SCHUNDER, Band 2, Anmerkung 1) zu Regest Nr. 4 (S. 13).
[12] FRANZ, Regest Nr. 107 (S. 70).
[13] SCHUNDER, Band 2, Regest Nr. 5 (S. 13).
[14] SCHUNDER, Band 2, Anmerkung 1) zu Regest Nr. 5 (S. 13).
[15] SCHUNDER, Band 2, Regest Nr. 6 (S. 13, 14); FRANZ, Regest Nr. 150 (S. 94-95); LANDAU, S. 137; KOPP (wie Anm. 9), S. 198 (Druck der Urkunde).
[16] SCHUNDER, Band 1, S. 25.
[17] SCHUNDER, Band 2, Regest Nr. 7 (S. 14).
[18] SCHUNDER, Band 2, Regest Nr. 8 (S. 15).
[19] SCHUNDER, Band 2, Regest Nr. 9 (S. 15).
[20] SCHUNDER, Band 2, Regest Nr. 10 (S. 16).
[21] SCHUNDER, Band 1, S. 26; Band 2, Regest Nr. 11 (S. 16) und Nr. 12 (S. 17).
[22] SCHUNDER, Band 1, S. 26; vgl. Band 2, Regest Nr. 12 (S. 17). Es steht allerdings nicht fest, wann die Burg errichtet wurde und ob Werner II. deren Bauherr war.
[23] LANDAU, S. 138; SCHUNDER, Band 2, Regest Nr. 12 (S. 17); FRANZ, Regest Nr. 211 (S. 124-125); Urkunde abgedruckt bei: Carl Philipp KOPP, Ausführliche Nachricht von der ältern und neuern Verfassung der Geistlichen und Civil-Gerichten in den Fürstlich-Hessen-Casselischen Landen, Band 1, Kassel 1769, Beilage Nr. 57, S. 120 (Digitale Ausgabe).
[24] SCHUNDER, Band 2, Regest Nr. 13 (S. 18).
[25] SCHUNDER, Band 2, Regest Nr. 14 (S. 19).
[26] SCHUNDER, Band 2, Regest Nr. 15 (S. 20); FRANZ, Regest Nr. 222 (S. 132-133); Urkunde abgedruckt bei: Carl Philipp Kopp (wie Anm. 23), Beilage Nr. 59, S. 124.
[27] Conrad Wilhelm LEDDERHOSE, Kleine Schriften, Vierter Band, Eisenach 1792, S. 276 [277]; vgl. auch LANDAU, S. 139; Landgrafen Regesten Online (Digitale Ausgabe); SCHUNDER, Band 2, Regest Nr. 15 Anm. 1 (S. 20).
[28] SCHUNDER, Band 2, Regest Nr. 16 (S. 20); FRANZ, Regest Nr. 234 (S. 138); Urkunde abgedruckt bei: Helfrich Bernhard WENCK, Hessische Landesgeschichte, Band 2, Frankfurt und Leipzig 1789, Urkundenbuch, Nr. 161, S. 178 f (Digitale Ausgabe).
[29] SCHUNDER, Band 2, Regest Nr. 17 (S. 21); FRANZ, Regest Nr. 235 (S. 139); Urkunde abgedruckt bei: Ludwig BAUR, Hessische Urkunden, Aus dem Großherzoglich Hessischen Haus- und Staatsarchive, Erster Band, Darmstadt 1860, Nr. 106, S. 76 f (Digitale Ausgabe).
[30] SCHUNDER, Band 2, Regest Nr. 18 (S. 21); FRANZ, Regest Nr. 242 (S. 142).
[31] FRANZ, Regest Nr. 245 (S. 143-144).
[32] SCHUNDER, Band 2, Regest Nr. 20 (S. 22); FRANZ, Regest Nr. 253 (S. 147-148).
[33] SCHUNDER, Band 2, Regest Nr. 21 (S. 22).
[34] SCHUNDER, Band 2, Regest Nr. 25 (S. 24); Ludwig BAUR, Hessische Urkunden, Aus dem Großherzoglich Hessischen Haus- und Staatsarchive, Erster Bamd, Darmstadt 1860, Nr. 114, S. 82 (Digitale Ausgabe).
[35] SCHUNDER, Band 2, Regest Nr. 26 (S. 25); Helfrich Bernhard WENCK, Hessische Landesgeschichte, Band 2, Frankfurt und Leipzig 1789, Urkundenbuch Nr. 158, S. 183 (Digitale Ausgabe); FRANZ, Regest Nr. 278 (S. 159-160).
[36] SCHUNDER, Band 1, Seite 30; Band 2, Regest Nr. 27 (S. 25); FRANZ, Regest Nr. 280 (S. 160). SCHUNDER, Band 1, Seite 30, geht davon aus, die Grafen hätten ihre Zustimmung nicht versagt. Das ist im Ergebnis zutreffend. Tatsächlich haben die Grafen diese Bitte jedoch erst zwei Jahre später, im Juni 1260, erfüllt: KOPP (wie Anm. 9), Beilagen, S. 195, Nr. 17 (Digitale Ausgabe) und FRANZ, Regest Nr. 330 (S. 184).
[37] SCHUNDER, Band 2, Regest Nr. 29, 30, 31 (S. 26-27).
[38] LANDAU, S. 139.
[39] SCHUNDER, Band 2, Regest Nr. 32 (S. 27).
[40] SCHUNDER, Band 2, Regest Nr. 33 (S. 28); FRANZ, Regest Nr. 375 (S. 204).
[41] SCHUNDER, Band 2, Regest Nr. 34 (S. 28).
[42] SCHUNDER, Band 2, Regest Nr. 35 (S. 28).
[43] Gabriele Maria HOCK, Die westfälischen Zisterzienserinnenklöster im 13. Jahrhundert - Gründungsumstände und frühe Entwicklung, Dissertation, Münster 1994, S. 512.
[44] SCHUNDER, Band 1, S. 17-19.
[45] Der Umfang der Eigengüter und Lehen spricht gegen SCHUNDERs Vermutung, die Familie sei möglicherweise noch nicht lange in Hessen ansässig gewesen und vielleicht erst durch Beziehungen zum Erzbischof von Mainz dorthin gekommen; vgl. SCHUNDER, Band 1, S. 17. Einen umfassenden Überblick über den Familienbesitz gibt SCHUNDER, Band 1, S. 33-159.