Das Haus Nr. 9 auf der Stechbahn ist ein zwischen 1712 und 1720 von Regierungsrat Henrich Bernhard Nolting errichteter Fachwerkbau in der Altstadt von Korbach. [1]
Über den beim Stadtbrand von 1664 zerstörten Vorgängerbau und seine Eigentümer ist nichts bekannt. [2] Wie bei anderen Grundstücken, auf denen nach dem Stadtbrand Gebäude errichtet wurden, die mit der Traufseite längst zur Straße stehen, standen hier möglicherweise zuvor zwei oder drei Häuser, deren Giebel zur Stechbahn gerichtet waren. Die Brandstätte blieb von 1664 bis 1712 unbebaut. Mit Urkunde vom 5. Mai 1712 sicherte die Stadt Korbach dem Grundstückserwerber Henrich Bernhard Nölting (unten Ziff. 1) verschiedene Vorteile zu: [3]
"Nachdem die Stadt Corbach durch die Feuersbrunst im Jahre 1664 zum großen Teil verwüstet war und die Schäden in beträchtlichem Maße bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht beseitigt werden konnten, bewilligt die Stadt dem Hochgräflichen Waldeckischen Rat, Kriegs-Commissarius und Amtmann Henrich Bernhard Nölting, der sich entschlossen hat, den auf der Stechbahn zwischen Bürgermeister Samuel Waldecks (Anm: Stechbahn 7) und Meister Johannes Schönhardts Grundstücken (Anm.: Stechbahn 11) gelegenen wüsten und abgebrannten Platz mit einem Wohnhaus und einer Scheure zu bebauen, folgende vier beneficia und emolumenta: Erstlich soll dieses sein zuerkanntes Haus, Scheure samt dazu gehörigen Hoff-Reiße, Schoppen, Ställe und Garten, soweit solche zwischen der Stechebahnen und dem von Rentmeister Krebs zu Vöhl erkauften Haus mit Garten, item zwischen Schönhardts Haus, Fredewalds Garten und dem Altenstätter Kirchhofe einerseits, wie auch Herrn Bürgermeisters Waldecks Hause und dem nach dem Tempel gelegenen Fahrwege andererseits belegen zwanzig nacheinanderfolgende Jahre lang, welche von völliger Ausbau und Bewohnung des Hauses anzurechnen sind, von allen Geschossen, Ungeldern, Diensten, Quartiers und anderen Lasten ... völlig befreiet und eximiret sein [...]."
Ferner wurden Nölting vergünstigte Abgaben und Verschonung von Einquartierungen bewilligt. Außerdem wurde ihm zugesichert, daß sein Garten und sein Hof gegen seinen oder seiner Erben Willen "bis in Ewigkeit" nicht bebaut werden dürfen.
1. Erster bekannter Eigentümer des Grundsdtücks und Bauherr des heutigen Hauses war Henrich Bernhard von Nolting (~ 17.10.1671 in Oesdorf/Pyrmont; begr. 15.03.1742), Sohn des Kauf- und Handelsmanns Hermann Adolf Nolting in Pyrmont und der Anna Elisabeth Ramm aus Mengeringhausen. Er war in den Jahren 1697-1702 Amtmann in Mengeringhausen, 1702-1722 Amtmann des Amtes Eisenberg, seit 1707 Kriegskommissar, 1717 Regierungsrat, 1729 mit Sitz und Stimme im Hofgericht. Im Jahr 1717 erhielt er mit seinen Brüdern den erblichen Adelstitel verliehen. Am 23. September 1706 heiratete er Elisabeth Hedwig Kleinschmit (~ 19.04.1688; begr. 11.09.1760), Tochter des Superintendenten Johannes Kleinschmit und der Anna Hedwig Jäger. Das Paar hatte neun Kinder: [3a]
1. Franz Carl Ludwig (~ 30.08.1707; begr. 09.09.1707)
2. Friedrich Anton Ludwig Nolting (~ 29.08.1708; † 05.12.1781 in Ibbenbüren), Kammerdirektor in Tecklenburg
3. Johann Friedrich Wilhelm Nolting (~ 12.07.1710; † 28.09.1766), Oberstleutnant
4. Anna Charlotte Luise von Leliva (~ 10.07.1711; † 28.04.1778)
5. Albertine Elisabeth Henriette (begr. 26.03.1714, 12 Wochen)
6. Anna Sophia Henriette von Leliva (~ 13.01.1715; † 12.12.1755)
7. Wilhelmine Luise Hedwig von der Malsburg (~ 06.07.1717; † 17.05.1750 in Kassel)
8. Carl Friedrich Adolf (~ 12.01.1720; begr. 21.02.1723)
9. Christiane Elisabeth Philippine von Wilmowski (~ 15.08.1723; † 12. oder 18.04.1764)
Ein Portrait des Henrich Bernhard (von) Nolting soll sich 1953 in Besitz des Herrn Dr. Bernhard Klapp in Marburg befunden haben. [4] Über den Verbleib des Portraits ist nichts bekannt.
Der älteste Sohn, Friedrich Anton Ludwig von Nolting, bewarb sich 1743 um eine leitende Tätigkeit bei dem König Friedrich II. von Preußen. Der König lehnte das Gesuch in einem eigenhändig von ihm unterzeichneten Schreiben vom 29. Juni 1743 mit folgenden Worten ab: [5]
"Vetter, besonders lieber. Mir ist Euer abermahliges Schreiben vom 25t dieses zu Händen gekommen. Ich muß Euch aber darauf sagen, daß der Preußisch. Dienst, so wie Ihr placiret zu werden verlanget, Euch zu fremde, und es damit gar nicht ausgerichtet sey, ein Amt administriert zu haben, sondern derjenige, so von mir in Kriegs- und Dom. Cammern sich will employren laßen, nebst einer Connaißance vom hiesigen Lande und deßen Umbständen, auch von der Landesoeconomie müßte aufait seyn, die Constributions=, Accise/, Steuer=, Manufactur, Commercien=, March=, Einquartierungs= und Caßen=Sachen wohl inne haben u. mit Geschicklichkeit darinnen arbeiten, auch vor seine Arbeit responsable seyn können. Alles dieses lernt sich auf einem Amte so wenig als zu Cöpenick. Wann Ihr also in Meinen Diensten employret seyn wollet, so müßet Ihr erst bei der Cammer zu Berlin arbeiten u. lernen, die Affairen Euch bekandt machen u. Proben von Eurer Capacitaet u. Geschicklichkeit geben, auch von dem gantzen Lande, und der Finantz Einrichtung eine hinlänglich Idee haben, alsdann Ich Euch allererst gebrauchen kann. Ich bin übrigens
Euer wohl affectionirter
FriedrichPotsdam
den 29ten Juny 1743.An den v. Nolting"
Der Originalbrief befand sich 1959, als THOMAS (wie Anm. 1) ihn veröffentlichte, im Besitz eines Nachfahren des Henrich Bernhard von Nolting, des Herrn Helmut Weber, damals Lehrer an der Hessischen Landvolk-Hochschule in Neustadt/Kreis Marburg. Wo der Brief heute aufbewahrt wird, ist hier nicht bekannt.
2. Im Jahr 1745 wurde der Waldeckische Oberstleutnant Philibert Zachäus Noe von Wilmowski (* 03.06.1707 in Crossen/Oder; † 08.01.1766, mit militärischen Ehrenbezeugungen beigesetzt) neuer Eigentümer. Er war der Sohn des Ludwig Moritz von Wilmowski, Herr auf Willamowitz, Brzege, Womolkwitz und polnischer Junker, und der Ursula Magdalena von Zedlitz. Von Wilmowski heiratete am 10. Dezember 1745 Christiane Elisabeth Philippine von Nölting (~ 15.08.1723; † 12. oder 18.04.1764), Tochter von Nr. 1, begraben in der Nikolaikirche. Das Paar hatte wenigstens zwei Töchter: Margarethe Sophia Albertina von Wilmowski (s. u. Nr. 3) und Luise Dorothea Elisabeth von Wilmowski (* 19.08.1755; † 26.03.1827), die in das Haus Professor-Kümmell-Straße 14 einheiratete.
3. Durch Heirat wurde im Jahr 1783 der Advokat Johann Matthäus/Matthias Neumann (* 27.04.1723 in Neerdar; † 12.03.1805) neuer Eigentümer des Anwesens. Neumann war der Sohn des Pfarrers Johann Conrad Neumann in Neerdar und der Elisabeth Catharina Beirau. Neumann war von Spiegelscher Conduktor und Commissionsrat in Korbach. Verheiratet war er mit Margarethe Sophia Albertina von Wilmowski (~ 21.06.1750; † 31.01.1809), Tochter von Nr. 2. Das Paar hatte wenigstens ein Kind: Theodor Friedrich Neumann, Fürstlich Waldeckischer Landrat zu Arolsen, Geheimrat. Neumann veräußerte das Haus 1792 an Nr. 4 und erwarb im gleichen Jahr das Haus Schulstraße 3.
4. Dr. med. Jeremias Christian Wilhelm Wigand (* vermutlich in Niederwildungen um 1760; † 23.11.1813 in Berndorf), Stadtphysikus und Hofmedicus, erwarb das Haus im Jahr 1792. Er war der Sohn des Hofrats Dr. med. Friedrich Ludwig Wigand und und der Maria Friederika Kleinschmit. Wigand heiratete am 15. Oktober 1788 Jeanette Philippine Luise Hagenbusch (* 25.08.1762 in Arolsen; † 15.06.1815), Tochter des Stadtcommissars Johannes Hagenbusch und der Maria Wilhelmine Wigand. In dieser Ehe wurden 10 Kinder geboren. Im Jahr 1808 wurde die Ehe durch Verschulden des Ehemanns geschieden. Dr. Wigand starb in II. Ehe im Jahre 1813 in Berndorf. Mit der Scheidung fiel der Grundbesitz an Jeanette Hagenbusch.
5. Im Todesjahr der Vorbesitzerin, 1815, erwarb Daniel Schreiber (* 04.07.1799 in Eilhausen; † 12.12.1842 ebenda) das Haus. Er war Domänenpächter in Eilhausen und Landrat sowie Sohn des Johann Franz Schreiber (Eilhausen) und der Marie Henriette Friederike Brümmer (Mengeringhausen). [6] Am 4. Dezember 1803 heiratete er in Rhoden Ernestine Christiane Friederike Rhode (* 18.10.1780 in Rhoden; † 25.01.1864 in Arolsen), Tochter des Amtmanns zu Rhoden Johann Gottfried Rhode und Catharina Elisabeth Weber aus Wildungen. [7]
6. Nach dem Tod von Nr. 5 ging das Eigentum auf dessen Sohn, den Advocaten Friedrich Julius Ernst Gottlieb Adolph Schreiber (* 01.06.1813 in Eilhausen; † 24.08.1897 in Arolsen) über. Er heiratete am 9. August 1840 Louise Caroline Mathilde Weigel (* 09.01.1815; † 05.03.1867 in Arolsen), Tochter des Kirchenrats und Rektors des Gymnasiums Carl Friedrich Weigel und der Friederike Henriette Christiane Louise Schumacher.
7. Schreiber veräußerte das Haus schon ein Jahr später, 1844, an den Landwirt und Inspektor des waldeckischen Landesgestüts, Hermann August Waldeck (* 31.05.1799; † 25.07.1888), Sohn des Amtmanns Friedrich Ludwig Wilhelm Waldeck (Lengefelder Straße 16) und der Caroline Wilhelmine Johanne Brumhard. Waldeck war verheiratet mit Julia Caspari (* 12.03.1806 in Büren; † 05.06.1879), Tochter des Amtmanns Wilhelm Caspari zu Schieder/Lippe und der Sophie Weiß.
8. Im Jahr 1872 erwarb der Sanitätsrat und Kreisarzt Dr. med. Karl Jakob Hartwig (* 12.06.1844; † 14.11.1913) das Gebäude. Er war der dritte Sohn des Kaufmanns Karl Andreas Hartwig (Lengefelder Straße 5) und der Maria Christiane Schwaner. Am 26. Dezember 1871 heiratete er in Wildungen Emma Luise Henriette Johanne Göllner (* 29.08.1848 in Wildungen; † 13.11.1919), Tochter des Apothekers Theodor Göllner in Wildungen und der Auguste Caroline Kleinschmit, verwitwete Krüger. [8] Hartwig war Veteran des deutsch-franzöischen Krieges von 1870/71 und Schützenkönig von 1906-1909. Als Kreisphysikus des Eisenbergkreises rief er in Korbach eine freiwillige Sanitätskolonne ins Leben und versah die Aufgabe des Kreisphysikus zeitweise auch im Kreis der Eder, nachdem der dortige Kreisphysikus ausgefallen war. [9]
9. Nach Hartwigs Tod wurde im Jahr 1913 dessen Sohn, Dr. med. Karl Wilhelm Hermann Otto Hartwig (* 12.02.1878; † 04.02.1933), neuer Eigentümer des Hauses. Er eröffnete 1907 als praktizierender Arzt eine Praxis in dem Haus, war später Medizinalrat und Chefarzt des Korbacher Krankenhauses. Von 1927-1930 war er Schützenkönig. Am 2. April 1910 heiratete er in Osterode/Harz Else Agnes Maria Minna Ahrens (* 13.03.1878 in Osterode/Harz; † 27.11.1974) [9a] , Tochter des Professors Dr. phil. Wilhelm Henrich Christoph Ahrens und der Sophie Friederike Dorothea Bleibaum.
10. Nach dem Tod von Nr. 9 ging das Anwesen 1933 auf dessen Erben, seine Witwe und Kinder über:
a) Else Hartwig, Witwe von Nr. 9
b) Charlotte Hartwig (* 14.01.1911; † ?), technische Assistentin, ledig
c) Dr. med. Karl Hartwig (* 15.06.1913; † ?)
d) Else Hahn (* 29.08.1914; † ?), geborene Hartwig, heiratete am 13. November 1939 den kaufmännischen Abteilungsleiter Franz Hahn (* 10.09.1910 in Camperbruch/Kreis Moers; † ?), Sohn des Baumeisters Paul Hahn (Soisdorf/Rhön) und der Gertrud Witte (Appelhüsen/Westfalen)
e) Margarethe Euler (* 03.08.1918; † ?), geborene Hartwig, heiratete am 23. Dezember 1939 den Landgerichtsrat Hermann Schmadalla (* 25.07.1913 in Graudenz; gefallen als Leutnant beim Gemritz/Halle am 15.04.1945), Sohn des Oberamtsrichters Gustav Schmadalla (Marienwerder) und der Agnes Rudau (Tiegenhof-Danzig). Eine zweite Ehe ging Margarethe Hartwig am 3. August 1946 mit dem Justizassistenten Karl-Wilhelm Euler (* 25.07.1908 in Wellerode; † ?) ein, Sohn des Forstmeisters Theodor Euler (Oberkaufungen) und der Auguste Jordan (Kassel).
10. Die Erbengemeinschaft Hartwig ist immer noch (Stand: 2011) Eigentümer des Hauses. [10] Zuletzt wohnte hier Maritta Hartwig, geborene Duphorn (* 14.06.1932; † 09.01.2017).
Im Jahr 1939 wurde das Haus wie folgt beschrieben: [11]
"Prächtiges Wohnhaus. Besitzer Dr. Hartwig. Zweigeschossig, Fachwerk. Obergeschoß vorgekragt. Quergebälkprofil großer Viertelstab. 17 Gefache. Eckpfosten gequadert. Fachwerkfüllung mit flachen Ziegelsteinen. Satteldach mit Krüppelwalm in modernen Falzziegeln mit Schiefereinfassung. Traufenseite zur Straße. In Mittelachse der Straßenfront eingezogene Haustür mit flacher Nische und Freitreppe. Prächtiges Barockportal mit reich geschnitzter Tür mit Puttenköpfen. An den Pfosten Putten als Wappenhalter mit Hausmarken. Geschnitzte Fruchtgehänge. Gebrochener Giebel und Voluten. Art des Bildhauers Wolrad Prützel. Erbaut 1712/20 von von Nölting. Später im Besitz des Regierungsrats Severin. Rechts vom Wohnhaus Torbau zum Hofmit kleinem Satteldach. Um 1720. Im Hof auf der rechten Seite Stallgebäude mit Speicher. Zweigeschossig, Fachwerk. Obergeschoß vorgekragt. 13 Gefache. 18. Jh. Auf der linken Seite Scheune mit Stall und Boden. Zweigeschossig, Fachwerk. Obergeschoß vorgekragt. Satteldach mit Krüppelwalm in S-Pfannen mit Schiefereinfassung. Eckpfosten gequadert. Um 1720."
Im Oktober 2015 wurden die Balkonbrüstung und morsche Bohlen an der rückwärtigen Außenfassade ausgebessert. [12]
[1] Hermann THOMAS (Bearb.), Die Häuser in Alt-Korbach und ihre Besitzer, Heft 5, Stechebahn - Violinenstraße - Heumarkt - Am Steinhaus, Stadtarchiv Korbach (Hrsg.) 1959, S. 70-73.
[2] Alle folgenden Daten, soweit nicht anders vermerkt, nach THOMAS (wie Anm. 1). Falls nicht anders angegeben, sind alle genannten Personen in Korbach geboren und gestorben.
[3] Bernd KRÖPELIN (Bearb.), Korbacher Urkunden, Regesten, Band 2, Stadtarchiv Korbach (Hrsg.) 2002, S. 202-203, Nr. 957. Es ist aus dem Regest nicht ganz nachvollziehbar, inwiefern der zitierte Wortlaut des Vertrages dem Original entspricht oder von dem Bearbeiter zusammengefaßt wurde.
[3a] Hermann STEINMETZ, Die Waldeckischen Beamten vom Mittelalter bis zur Zeit der Befreiungskriege, in: Geschichtsblätter für Waldeck, 45. Band (1953), S. 90-174 [154-156].
[4] STEINMETZ (wie Anm. 3), S. 154.
[5] Zitiert nach THOMAS (wie Anm. 1), S. 73.
[6] Herbert VOIGT/Christian MEUSER (Bearb.), Waldeckische Ortssippenbücher, Band 89, Mengeringhausen, Waldeckischer Geschichtsvereins e.V. (Hrsg.), Bad Arolsen 2014, S. 74, Nr. 883. Demnach lautete der Taufname Maria Henriette Friederica, geboren am 16. März 1757, drittes von vier Kindern des Johann Friedrich Brümmer und der Maria Catharina Schieferdecker.
[7] Hilmar G. STOECKER/Friedrich HÜBEL, Waldeckische Ortssippenbücher, Band 51, Deutsche Ortssippenbücher, Reihe A, Band 196, Rhoden, Waldeckischer Geschichtsverein e.V. Arolsen/Magistrat Diemelstadt (Hrsg.), Arolsen 1994, S. 228, Nr. 2921.
[8] Theodor Göllner besaß die Engelapotheke in Wildungen. Ausführlich über ihn: Ursula STEINKAMP, Zur Geschichte des Apothekerwesens in der Grafschaft und dem späteren Fürstentum Waldeck und Pyrmont von den Anfängen bis zur Gegenwart, in: Geschichtsblätter für Waldeck, 68. Band (1980), S. 11-200 [68-70].
[9] Lothar STENGEL-v. RUTKOWSKI, Gesundheitswesen, in: Bernhard MARTIN/Robert WETEKAM (Hrsg.), Waldeckische Landeskunde, Arolsen 1971, S. 477.
[9a] Vgl. Wilhelm HELLWIG (Bearb.), Chronik der Stadt Korbach, Band 1, 1960-1969, Stadtarchiv Korbach (Hrsg.) 1980, Stadtchronik 1968, S. 3; ders., Chronik der Stadt Korbach, Band 2 (1970-1979), Stadtarchiv Korbach (Hrsg.) 1980, Stadtchronik 1974, S. 9.
[10] Hans OSTERHOLD, Meine Stadt - Korbacher Bauten erzählen Stadtgeschichte, aktualisierte Auflage 2011, Magistrat der Stadt Korbach (Hrsg.) 2011, S. 62.
[11] Wolfgang MEDDING (Bearb.) in: Friedrich BLEIBAUM (Hrsg.), Die Bau- und Kunstdenkmäler im Regierungsbezirk Kassel, Neue Folge, Dritter Band, Kreis des Eisenberges, Kassel 1939, S. 143.
[12] Waldeckische Landeszeitung, Ausgabe vom 20. Oktober 2015, S. 3.