Katthagen 13 (Korbach)

Das Haus Katthagen 13 im März 2015.

Das Haus Nr. 13 im Katthagen ist ein 1593 von Conrad Engelhard errichtetes Fachwerkhaus in der Altstadt von Korbach und das einzige Patrizierhaus der Stadt, das den Dreißigjährigen Krieg und den Stadtbrand von 1664 überstanden hat. [1]

Geschichte

1. Conrad Engelhard (* vor 1565 in Frankfurt/Main; † vor 1619) gilt als Bauherr des Hauses. Er hatte seit 1585 die Korbacher Bürgerrechte inne, war von 1578-1595 sowie von 1603-1605 Rentschreiber und Pächter der gräflichen Meierei auf dem Eisenberg und in Niederense. Um 1589 heiratete er Gertrud Korthaus, Tochter des Johann Corthaus I und der Anna Barken. [2] Conrad Engelhard und Gertrud Korthaus hatten mindestens ein Kind: Cord (Conrad II.) Engelhard, Rentschreiber zu Rhoden und Eilhausen. Gertrud heiratete in zweiter Ehe den Magister Johann Sigismund (Siegmund) Pappus von Tratzberg (* 31.01.1569 in Lindau/Bodensee; † 07.03.1626 in Arolsen), 1609-1617 Amtmann des Amtes Eilhausen. [3] Gertrud Korthaus' Schwester Margarethe war mit dem ebenfalls aus Frankfurt stammenden Stefan Schotte (Stechbahn - Kriegerdenkmal) verheiratet. Conrad Engelhard soll einen Gang von seinem Haus zum Weißen Turm (auch genannt: Roter Turm im Katthagen) angelegt haben. [3a]

2. Im Jahr 1619 erwarb Berthold Nolden (* um 1559; † 29.04.1636) das Haus von den Erben von Nr. 1. Er war der Sohn des Notars und Ratsmitglieds Daniel Nolden und seit 1591 verheiratet mit Maria Stössel, die anscheinend nicht aus Waldeck gebürtig war. [4] Nolden war Student in Helmstedt (1581), Kanzleischreiber 1585, Gräflicher Sekretär 1589, dann Gräflicher Rat und Oberamtmann. Nach der Eintragung in der Helmstedter Matrikel war er "aus Korbach". Das kann sowohl bedeuten, daß in Korbach geboren ist, als auch, daß er vor dem Studium das Korbacher Gymnasium besucht hat. Nach einer Nachricht aus dem Korbacher Stadtarchiv kam er 1584 aus Niedermarsberg in die Grafschaft Waldeck, "propter fidem evangelium", d.h., er war seines Glaubens wegen von dort vertrieben. Daraus ließe sich schließen, daß Niedermarsberg seine Heimatstadt war, denn damals war es üblich, daß sich Juristen nach ihrem Studium in ihrer Heimatstadt als Anwälte niederließen und auf Abruf in eine Beamtenstelle warteten. Gleichwohl erscheint richtig, daß Nolden in Korbach geboren und Sohn des Daniel Nolden ist, der Notar in Korbach und hier von 1556 bis 1566 mehrfach Ratsmitglied war. Vielleicht ist dieser später nach Niedermarsberg gezogen oder seine Witwe hat sich dort niedergelassen. [5] Das Haus blieb für sieben Generationen in Besitz dieser Familie.

3. Zwischenzeitlich, obschon vor seinem Vater gestorben, ist Josias I. Nolden (* um 1594; † 1629), Sohn von Nr. 2, als Eigentümer verzeichnet. Konfirmiert 1606, war er 1611 Student in Gießen, 1614 in Marburg, später in Jena, 1617 in Köln und 1619 in Basel, seit 1620 Bürger in Korbach und hier anscheinend als Advokat niedergleassen. 1625 ist er Bürgermeister in Korbach. Sein Amt als Stadtcommissar trat er am 22. Oktober 1626 an. Seine Tätigkeit endete am 16. Januar 1629, wohl seinem Todestag. Balthasar Scriba rühmt ihn als wohl gewachsenen, musikalischen Mann, der Orgel. Laute und Violine spielte. 1623 gab er in Gießen zwei juristische Schriften heraus. Am 29. Oktober 1620 heiratete er Maria Gertrud Butterweck, Tochter des Kaufmanns und Bürgermeisters Johann Butterweck. Sie lebte 1640 noch als Witwe. Das Paar hatte sechs Kinder:

a) Franz Nolden (1621-1666)
b) Anna Erich Lucan Nolden (1612-nach 1656)
c) Christoph Nolden (1625-1701)
d) Anna Margarethe Nolden Georg Haxthausen (Kirchplatz 2, Bunsenstraße 1)
e) Josias II. Nolden
f) Balthasar Nolden (um 1627-nach 1634)

4. Im Jahr 1662 wird Franz Nolden (~ 07.10.1621; † 1666), Sohn von Nr. 3, neuer Eigentümer des Hauses. Er war Stadtrichter zu Korbach, Amtmann der Herrschaft Düdinghausen und Bürger seit 1662. Er heiratete am 14. Oktober 1662 Anna Benigna Orth (* um 1644 in Hessenstein; begr. 31.09.1713), Tochter des Rentmeisters Heinrich Orth zu Hessenstein und der Anna Maria Pistorius. Anna Benigna Orth heiratete in zweiter Ehe den Landkanzleirat Johann Friedrich Möller zu Korbach.

5. Erst 1691 wird das Anwesen auf Dr. jur. Franz Tilemann Nolden (* 1665; † 25.09.1713), Sohn von Nr. 4, überschrieben. Er war in den Jahren 1701 bis 1714 und von 1717 bis 1730 Stadtkommissar in Korbach. Am 3. September 1691 ging er mit Anna Maria Knieper (* 1666; begr. 03.04.1703) die Ehe ein, Tochter des Bürgermeisters Johann Magnus Knieper (Lengefelder Straße 5) und der Anna Catharina Germighausen. In zweiter Ehe heiratete er 1704 Maria Christina Homberg (* um 1679; † 27.01.1710), Tochter des Moritz Homberg, Erbherr zu Schenklengsfeld, Oberstleutnant und Vizekommandant zu Marburg, und der Catharina Schmidt. Eine dritte Ehe ging Nolden schließlich am 16. Mai 1713 mit Anna Erich Kleinschmit (~ 31.05.1689; † 08.05.1774, 85 Jahre) ein, Tochter des Generalsuperintendenten Johannes Kleinschmit in Korbach und der Anna Hedwig Jäger. In den drei Ehen des Franz Tilemann Nolden wurden 17 Kinder geboren, fünf in der ersten, drei in der zweiten und neun in der dritten Ehe.

6. Aus den Grundbüchern läßt sich nicht feststellen, ob der Hofgerichtssekretär Josias Daniel Nolden (~ 24.01.1698; † 25.08.1773, 75 Jahre), Sohn von Nr. 5 aus erster Ehe, nächster Eigentümer des Hauses wurde. Da seine Stiefmutter Anna Erich Kleinschmit erst nach seinem Tode 1773 im Jahr 1774 starb, ist es möglich, daß das Haus sofort auf den Enkel Franz Friedrich Nolden (Nr. 7) übergegangen ist. Josias Daniel Nolden heiratete am 13. September 1737 Anna Charlotte Strubberg (* 26.01.1721 auf dem Eisenberg; † 27.08.1772), Tochter des Amtmanns auf dem Eisenberg Johann Wilhelm Strubberg und der Christine Eleonore Pape. Das einzige Kind dieser Ehe war der unter Nr. 7 genannte Franz Friedrich Nolden. Josias Daniel Nolden wird von 1720 bis 1765 als Eigentümer des Hauses Lengefelder Straße 5 und von 1765 bis 1773 als Eigentümer des Hauses Ascher 8 genannt.

Die Nordfassade im Mai 2016.

7. 1776 erbt der Advokat Franz Friedrich Karl Henrich Nolden (~ 13.08.1747; † 12.01.1785 in Landau) das Gebäude. Er heiratete am 8. September 1775 seine Couise Anna Sophie Henriette Nolden (* 07.05.1755 in Landau; † 12.12.1781 ebenda), Tochter des Landrichters zu Landau Gottfried Philipp Nolden und der Henriette Katharine Reichmann. Nolden war seit 1779 waldeckischer Landkommissar und hat das Haus 1780 renovieren lassen.

8. Erst 1801 wird der Advokat Philipp Karl Friedrich Nolden (* 10.05.1776 in Landau; † ?), Sohn von Nr. 7, als neue Eigentümer eingetragen.

9. Im Jahr 1808 erwirbt der Notar Friedrich Christian Ludwig Rothe (* 21.04.1780 in Flechtdorf; † 24.09.1827) das Haus. Er war der Sohn des Hospitalrentmeisters in Flechtdorf, Johann Gottfried Rothe, und der Beate Lucie Elisabeth Lambrecht. Am 20. September 1801 heiratete er Caroline Christiane Luise Köhler (* 14.03.1778; † 17.03.1824), Tochter des Kaufmanns Henrich Christian Köhler und der Frederike Charlotte Schwellenberg (Marktplatz 3).

10. Der Silberarbeiter und Kaufmann Johann Daniel Schwalenstöcker (* 22.10.1772 in Lengefeld; † 10.08.1847) kaufte das Gebäude im Jahr 1829. Er war der Sohn des Johann Friedrich Schwalenstöcker in Lengefeld und der Maria Elisabeth Landau aus Neukirchen. Verheiratet war er mit Wilhelmine von Kybusch (* 04.08.1765 in Ludwigsburg; † 09.01.1839), Tochter des Hofmarschalls Friedrich Wilhelm von Kybusch aus Bad Homburg vor der Höhe. Daniel Schwalenstöcker gehörte von 1797 bis 1829 das Haus Lengefelder Straße 13, das er an den Weißgerbermeister Georg Schwaner verkaufte. [6]

11. 1833 ging das Eigentum auf Friedrich Christian Ludwig Schwalenstöcker (*07.03.1805; † 22.07.1848) über, Sohn von Nr. 10. Er war verheiratet mit Sybille Josepha Neuhaus (* 20.08.1808 in Hattingen; † 16.11.1875), Tochter des Goldarbeiters Joseph Neuhaus in Hattingen.

12. Heinrich Friedrich Christian Schwalenstöcker (* 23.12.1853; † 18.01.1914) wird 1866 als neuer Eigentümer verzeichnet. Er war der Sohn von Nr. 11 und übte den Beruf des Buchbinders aus. Später war er Landwirt und Kalkofenbesitzer. Wiederholt gehörte er dem Rat der Stadt an. Am 30. September 1877 heiratete er Louise Christiane Wilhelmine Bertha Limperg (* 23.12.1838; † 10.05.1907), Tochter des Bäckermeisters Carl Friedrich Gottfried Limperg und der Johanne Christiane Elisabeth Köhler. Sie war in erster Ehe seit dem 7. Juni 1857 verheiratet mit Johann Henrich Christian Salm (Stechbahn 18).

13. Der Landwirt und Kalkofenbesitzer Heinrich Carl Georg Friedrich August Schwalenstöcker (*17.10.1879; † 26.01.1938), Sohn von Nr. 12, wurde im Wege der Erbfolge im Jahr 1914 neuer Eigentümer. Er heiratete am 8. März 1907 in Bad Godesberg Anna Franzisca Horn (* 20.11.1883 in Lüdenscheid; † 11.02.1940), Tochter des Schreinermeisters Eduard Horn und der Martha Paulmann, beide aus Bad Godesberg.

14. Der Landwirt Hans Schwalenstöcker (* 27.12.1911; † ?), Sohn von Nr. 2, wurde 1940, nach dem Tod seiner Mutter, neuer Eigentümer des Hauses. Er ging am 24. Dezember 1937 die Ehe mit Margarete Wille (* 26.12.1917; † ?) ein, Tochter des Wilhelm Wille und der Karoline Fisseler (Goldhausen). Siehe Violinenstraße 1. Hans Schwalenstöcker zog 1953 auf einen Aussiedlerhof um. Dort findet sich seit 1969 der Betrieb der heutigen Schwalenstöcker & Gantz GmbH (Frankenberger Landstraße 20).

15. Von Schwalenstöcker erwarb 1953 die Stadt Korbach das Haus nebst den an die Stadtmauer grenzenden Wirtschaftsgebäuden. Die Stadt richtete in dem Haus Wohnungen für ihre Bediensteten ein.

16. Im Januar 2008 verkaufte die Stadt Korbach das Gebäude an einen aus dem Schwalm-Eder-Kreis stammenden Bürger aus Wiesbaden, der bereits das Haus Stechbahn 7 in den 1990er Jahren erworben und saniert hatte. [7] Der ehemalige Lehrer und Abgeordnete des hessischen Landtags ließ im Frühjahr 2008 die Ostfassade des Hauses für 30.000,- Euro renovieren. Im Juli 2008 wurde die schlichte Haustür aus grünem Fichtenholz gegen eine historische Eichentür aus dem Jahr 1804 ersetzt, die das Korbacher Wolfgang-Bonhage-Museum (Heimatmuseum) als Dauerleihgabe zur Verfügung stellte. Das Korbacher Unternehmen Best Holzverarbeitung und Hausmeisterservice, das auch die Fassade von Haus Nolden renoviert hatte, sanierte die Tür aus dem Museum. Die daran vorgefundenen Fichtenbretter in den unteren Fächern ersetzten die Zimmerleute wieder durch die ursprünglich eingebauten Eichenplatten. [8]

Wie im benachbarten Spukhaus soll auch es auch im Katthagen 13 gespukt haben. Hier von berichtet die Sage Die weiße Frau.

Äußeres Erscheinungsbild

Im Güterverzeichnis von 1757, S. 336, findet sich folgender Vermerk:

"Nolden, Hofrätin, Wohnhaus im Katthagen nebst Scheune und 2 Gärten."

Im Brandkassenregister von 1784, Nr. 13, heißt es über das Gebäude:

"Nolde, Landcommissarius, Wohnhaus, Fachwerk; 31 x 41 Fuß groß, Wert 275 Taler. Die Scheune 34 x 33 Fuß, Wert 50 Taler."

Im Jahr 1923 wird das Haus wie folgt beschrieben: [9]

"Auf massivem Steinsockel ein mächtiges dreistöckiges Gebäude mit hohen, sich kreuzenden Dächern, die nach allen vier Seiten steile Giebel bilden. Die nach Süden gerichtete Hauptfront zeigt in ihrem Fachwerk deutlich Anklänge an niederdeutsche Holzbauten - etwa in Soest oder Osnabrück -, namentlich in den reich geschnitzten dreieckigen Fußstücken der Stützbalken. Die leicht vorkragenden Geschosse sind durch mächtiges Horizontalgebälk geschieden, dessen eindrucksvoller Schmuck eine Art Taugeflecht darstellt, das sich um das ganze Gebäude herumzieht und es gleichsam zusammenbindet: ein uraltes germanisches Bauornament, dem wir an romanischen Kirchen, z.B. an den Türmen des Fritzlarer Domes, an den Bauten der Langobarden in Italien, der Westgoten in Spanien und sogar schon an den auf der Marc Aurel-Säule dargestellten germanischen Hütten begegnen. Während der westliche Quergiebel heute mit Schiefer bekleidet ist, setzt sich in den anderen Giebeln die Fachwerkarchitektur fort. Ganz in der Spitze ist an der Süd- und Nordfront unter einer vorspringenden Nase ein geschnitzter weißbärtiger Kopf angebracht, wohl Gottvater als Schützer des Hauses darstellend. Im nahen Frankenberg befindet sich ein ganz ähnlicher Giebelkopf an einem Fachwerkhaus des Untermarktes. Das Balkenwerk ist im Allgemeinen - abgesehen von der Südfront - recht nüchtern behandelt. Im Innern des Gebäudes sind die weitläufigen Kelleranlagen - ein Raum hat hier ein regelrechtes spätgotisches Netzgewölbe - und die mächtige Dachkonstruktion bemerkenswert. Die Wirkung des Baus beruht auf seinen großzügigen Verhältnissen, seiner eigenartigen Dachform und vor allem auf der eindrucksvollen Geschoßgliederung. Die Annahme, daß ein so stattliches Haus ursprünglich öffentlichen Zwecken diente - etwa als Gildehaus - hat viel Wahrscheinlichkeit für sich. Dann würde in seiner Umwandlung zum heutigen Gutshof die nachmittelalterliche Rückentwicklung Corbachs zu ländlichen Verhältnissen besonders deutlich hervortreten."

1939 findet sich folgende Darstellung: [10]

"Prächtiges Wohnhaus. Dreigeschossig. Fachwerk auf hohem Steinsockel. Obergeschoß und drei Giebelgeschosse stark vorgekragt. Quergebälkprofil großer Viertelstab, reich ornamentiert mit Taugeflecht und Zopfband. 7 x 12 Gefache. Eckpfosten mit gewundenen Säulchen. Giebelfronten mit reicher Flachschnitzerei an Pfosten und Fußbändern: Masken Ranken und Laubwerk. An beiden Giebelspitzen geschnitzte bärtige Köpfe. Ostfassade erneuert. Kreuzdach mit Krüppelwalm. Deutsche Schieferdeckung. An der nördlichen Giebelseite kleiner Vorbau im Erdgeschoß mit Haustür. Über der Tür geschnitzte Ranken und Putten. Im Inneren gewölbter Keller, darin Kapelle mit spätgotischem Netzgewölbe und Sakramentsnische. An der Kellertür die Jahreszahl 1593. Im ersten Obergeschoß Tür mit Inschrift: "Anno domini 1659". Prächtiger hängender Dachstuhl. Am Sockel der Südfassade befindet sich ein Stein mit folgender Inschrift: 'RESTAURANDAS CURAVIT SEXTUS EX GENTE. N. POSSESSOR F.F.C. NOLDEN COMMISSARIUS WALDECCENSIS. AUGUST MDCCLXXX.' (Das Wiederherzustellende hat besorgt der Sechste aus dem Geschlecht, der jetzige Besitzer Friedrich Christian Nolden, waldeckischer Kommissar, August 1780). Erbaut 1593, wiederhergestellt 1780. Seit etwa 1790 in Besitz der Familie Schwalenstöcker. Letzte Wiederherstellung 1934 unter Mitwirkung der Kasseler Denkmalpflege."

Infolge des Anfang 2016 erfolgten Abrisses des Nachbarhauses Enser Straße 3 war bis Mitte 2017 die Nordfassade nebst Anbau erstmals vollständig zu sehen. Zwischenzeitlich ist die Nordfassade durch den Neubau des Hauses Enser Straße 3 wieder verdeckt. Wie bei vielen anderen Altstadthäusern wurde auch beim Gebäude Katthagen 13 die umgebenden Gärten entfernt, so daß das Gebäude heute mit seiner Fassade umittelbar an den Verkehrsflächen steht.

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Anmerkungen

[1] Hermann THOMAS (Bearb.), Die Häuser in Alt-Korbach und ihre Besitzer, Heft 6, Kirchplatz - Marktplatz - Enser Straße - Katthagen - Kleine Gasse, Stadtarchiv Korbach (Hrsg.) 1960, S. 106-110.
[2] Alle Daten, soweit nicht anders vermerkt, nach THOMAS (wie Anm. 1). Falls nicht anders angegeben, sind alle genannten Personen in Korbach geboren und gestorben.
[3] Über ihn: Hermann STEINMETZ, Die waldeckischen Beamten vom Mittelalter bis zur Zeit der Befreiungskriege, in: Geschichtsblätter für Waldeck, Band 44 (1952), S. 22-62 [54-55] und Band 61 (1969/70), S. 47-103 [53-56]; vgl. auch Ulrich HUSSONG, 825 Jahre Stadtrecht für Korbach, in: Geschichtsblätter für Waldeck, Band 101 (2013), S. 8-23 [15].
[3a] Helmut NICOLAI/Wilhelm HELLWIG/Ingeborg MOLDENHAUER (Bearb.), Waldeckische Wappen - Beiträge zur Familiengeschichte, Teil 3 - Wappen der waldeckischen Städte und Großgemeinden, Familienwappen und Hausmarken, Waldeckischer Geschichtsverein (Hrsg.), Arolsen 1991, S. 171, Nr. 131. Worauf diese Angabe beruht, ist nicht ersichtlich.
[4] Hermann STEINMETZ (Bearb.), Die Stadtcommissare in Korbach, Stadtarchiv Korbach (Hrsg.) 1954, S. 10-12 [11].
[5] Alle Angaben nach STEINMETZ (wie Anm. 4).
[6] Bei THOMAS (wie Anm. 1) heißt es irrig "Lengefelder Straße 22".
[7] Astrid RAU, Neue Tür für altes Haus - Ältestes Korbacher Fachwerkhaus erhielt Tür aus Beständen des Stadtmuseums, in: Hessisch-Niedersächsische Allgemeine, Ausgabe vom 29. Juli 2008.
[8] RAU (wie Anm. 7).
[9] Werner MEYER-BARKHAUSEN, Alte Städte zwischen Main und Weser: Corbach, Verlag H.W. Urspruch, Korbach 1923, S. 28-29.
[10] Wolfgang MEDDING in: Friedrich BLEIBAUM (Hrsg.), Die Bau- und Kunstdenkmäler im Regierungsbezirk Kassel, Neue Folge, Dritter Band, Kreis des Eisenberges, Kassel 1939, S. 138.