Die Stadtbefestigung von Korbach war eine im 11. Jahrhundert begonnene und Anfang des 15. Jahrhundert vollendete, rund 2.000 Meter lange Verteidigungsanlage, die zum Zeitpunkt ihrer Fertigstellung aus einem doppelten Stadtmauerring, mindestens sechs größeren Wehrtürmen, fünf Stadttoren, zahlreichen kleineren, bastionsartigen Turmausbuchtungen (Schalentürmen) und aus Wehrgängen bestand. Ihre noch vorhandenen Bestandteile gehören zu den ältesten Bauwerken der Stadt.
Nachdem Korbach in einer von Kaiser Otto II. am 15. September 980 in der Königspfalz von Wallhausen ausgestellten Urkunde erstmals erwähnt worden war [1] und eine Gründung für das 8. Jahrhundert auf dem Areal des späteren Mönchehofs vermutet wird, soll der Überlieferung zufolge Korbach im Jahr 1073 "als Stadt gebaut" worden sein, [2] was dahingehend gedeutet wird, daß aus dieser Zeit das erste Stadtrecht und das damit verbundene Privileg der Errichtung einer Stadtbefestigung stamme. [3] Das Stadtgebiet umfaßte damals lediglich den südlichen Teil der heutigen Altstadt bis zur Schulstraße, Professor-Kümmell-Straße und Klosterstraße. Die nördliche Stadtmauer verlief etwa entlang dieser Straßen. Die Neustadt zwischen Lengefelder Straße, Nikolaikirche, Professor-Bier-Straße und "Hinterkloster" wurde erst ab dem 12. Jahrhundert angelegt und erhielt ihre eigene Umwallung. Die Trennmauer zwischen Alt- und Neustadt blieb noch bis 1593 bestehen. Im Jahre 1370 gestattete Graf Heinrich VI. von Waldeck den Korbachern, ihre Stadt weiter nach Bedarf zu befestigen. Die Arbeiten scheinen jedoch nicht sofort begonnen worden zu sein, da bei dem Aufstand der Zünfte von diesen geklagt wird, der Rat habe die Mauern der Stadt verfallen lassen, so daß sie "allenthalben offen stünden". [4] Nach der Vereinigung beider Städte (1377) wurden die Ausbesserungs- und Erneuerungsarbeiten jedoch schnell vorangestrieben und beide Städte mit einem zweiten Mauerring umgeben. Infolgedessen mußten auch die Tore zu Doppeltoren ausgebaut werden. Das einst am äußeren Enser Tor angebrachte Relief des Stadtwappens, der sogenannte Kilianstein mit der Inschrift "Sanctus Kilianus / anno domini mccccxiiii in vigilia ascentionis .....", d.h. den 16. Mai, dem Tage vor Himmelfahrt des Jahres 1414, bezeichnet vielleicht das Jahr der Vollendung, möglicherweise aber auch nur die Fertigstellung des Enser Tores.
Im Schießhagen stößt die Mauer der Neustadt hinter dem Haus Violinenstraße 2 fast im rechten Winkel auf die Altstadtmauer. Die Fundamente der Altstadtmauer werden als die ältesten noch vorhandenen Bauwerke der Stadt angesehen und in das 12. oder 13. Jahrhundert datiert. [5]
Die innere Stadtmauer war mit mindestens sechs größeren Wehrtürmen versehen, von denen sich jeweils einer zwischen zwei Stadttoren befand:
Tylenturm zwischen Lengefelder Tor und Enser Tor
Weißer Turm zwischen Enser Tor und Dalwigker Tor
Butterturm zwischen Dalwigker Tor und Tränketor
Hexenturm zwischen Tränketor und Berndorfer Tor
Roter Turm zwischen Berndorfer Tor und Lengefelder Tor
Außerdem der Wollweberturm, auch genannt herrschaftliche Turm, am Oberen Herrenhof und ihm gegenüber, am heutigen Amtsgericht, ein weiterer den Herrenhof flankierender Turm.
Zwischen den Türmen und Toren fanden sich eine Reihe weiterer etwa mauerhoher Schalentürme in der Innenmauer, die ebenfalls mit Dachhelmen versehen waren. Im Schießhagen findet sich auch in der Außenmauer, oberhalb des Bolzplatzes, in den Schulhof der Westwallschule hineinragend, ein Schalenturm.
In einer Urkunde vom 7. Juni 1492 wird im Zusammenhang mit der Festsetzung eines Kirchendiebes zudem der "Turm zwischen den beiden Städten" erwähnt. [5a] Es dürfte sich um einen alten Wehrturm der Altstadtmauer gehandelt haben, die entlang der Professor-Kümmell-Straße bis 1593 die Altstadt von der Neustadt trennte. Wo genau der Turm gestanden hat, ist nicht überliefert.
Zwischen der inneren und äußeren Stadtmauer war ein Erdwall aufgeschüttet, der von Wassergräben umgeben war. [6] Erst im 19. Jahrhundert begann man, den Erdwall zwischen den Stadtmauerringen zu planieren und die Wassergräben trocken zu legen. Statt dessen wurden die Friedhöfe im Hagen vergrößert und Obstgärten dort angelegt. Der im oberen Teil des Schießhagens zu findende runde Hügel auf der Bühne des heutigen Freilichttheaters blieb auf Anordnung des Apothekers Karl Kümmell (Professor-Kümmell-Str. 2), der als Mitglied des Gemeinderates die Planierungsarbeiten zu leiten hatte, erhalten. Zur Erinnerung ließ er eine Linde auf den Hügel setzen. [7]
Die Breite des zwischen der äußeren und inneren Stadtmauer liegenden Verteidigungsstreifens beträgt zwischen ca. 33 und 53 Metern und im Schnitt etwa 40 Meter. Dieser Streifen wird als Zwinger, in Korbach traditionell jedoch als "Hagen" bezeichnet, der ursprünglichen Wortbedeutung nach ein "Gehege", ein umzäunter Bereich. Der Hagen zwischen der heutigen Schulstraße und dem Roten Turm wird nach dem im Jahr 1588 hier angelegten Friedhof Totenhagen genannt, der nordöstlich daran angrenzende Bereich zwischen dem Roten Turm und dem Wollweberturm wird als "Herrschaftlicher Hagen" bezeichnet, weil er an den oberen Herrenhof grenzte. Der Abschnitt zwischen dem Berndorfer Tor und dem Tränketor war als Kalkhagen bekannt, woran heute noch der Straßenname "An der Kalkmauer" erinnert. Im Südosten, an der Kuhbach, gab es keinen Hagen, da die Stadtmauer in diesem Bereich nur einfach ausgeführt war. Der südliche Verteidigungsstreifen zwischen Dalwigker Tor und Enser Tor trägt den Namen Katthagen oder "Hospitalhagen", früher auch "Bürgermeisterhagen". Der südwestliche Hagen wird Schießhagen genannt.
Dementsprechend tragen die die Außenmauern passierenden Straßen die Namen Nordwall, Westwall und Südwall. Die Straße im Nordosten trägt hingegen den Namen "An der Kalkmauer". Eine Straße "Ostwall" gibt es wegen der in diesem Bereich vorhandenen Parkanlage "Allee" nicht. Die die Altstadt östlich passierende Hauptverkehrsstraße wird als "Heerstraße" bezeichnet. Der Name wird auf einen alten Verkehrsweg aus karolingischer Zeit zurückgeführt und mit dem Heerzug Karls des Großen gegen die Eresburg in Verbindung gesetzt. [8]
Weshalb die Stadtmauer im Kuhbachtal, zwischen Dalwigker Tor und Tränketor, lediglich einfach ausgeführt war, ist nicht bekannt. Es wird vermutet, daß das sumpfige Gelände dort genügend weiteren Schutz bot, so daß es einer zweiten Mauer nicht bedurfte. Diese Annahme ist jedoch fraglich. Zutreffend ist zwar, daß der in der Tränkestraße entspringende Wirmekebach sowie die Kuhbach wahrscheinlich eine Feuchtigkeit des Geländes verursacht haben, die möglicherweise auch die Errichtung eines zweiten Mauerrings erschwert hätte. Die Kanalisierung der Kuhbach entlang der Heerstraße wurde erst Anfang des 20. Jahrhunderts veranlaßt, so daß hier zuvor ein natürliches Bachbett vorhanden gewesen sein dürfte. Andererseits führt die Kuhbach nur selten im Jahr so viel Wasser, daß mit Überschwemmungen gerechnet werden muß. [9] Eine Gefahr für die Standsicherheit einer weiteren Außenmauer hätte wahrscheinlich nicht bestanden, zumal der Hagen zwischen den Mauern, entlang deren Fundamenten, ohnehin mit Wassergräben versehen war. Zudem wäre es wahrscheinlich auch der mittelalterlichen Baukunst ohne weiteres möglich gewesen, die Kuhbach in diesem kurzen Abschnitt umzuleiten und zu kanalisieren. Ein Verzicht auf einen zweiten Mauerring erscheint daher gerade an dem tiefsten und besonders gefährdeten Abschnitt der Stadtbefestigung nicht ohne weiteres verständlich. Im Jahr 1366 war Heinrich der Eiserne an dieser Stelle der Stadtbefestigung mit seinen Truppen in die Stadt eingedrungen. Es hätte daher nahegelegen, anläßlich der kurz nach diesem Überfall begonnenen Verstärkung der Befestigung durch einen zweiten Mauerring gerade diesem Bereich mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Vielleicht wurde eine Stärkung der Verteidigung durch ein Aufstauen der Kuhbach und einen breiten Wassergraben geschaffen. Hierfür fehlen indes schriftliche Überlieferungen und archäologische Anhaltspunkte. Allein der Umstand, daß in diesem Bereich mehrfach eine Brücke urkundlich bezeugt ist, derer es ihm Hinblick auf die vor dem Tränketor entlang fließende Kuhbach ohnehin bedurfte, ist kein hinreichender Beleg für einen Wassergraben.
Heute ist nur noch ein geringer Teil der Stadtbefestigung erhalten. Obgleich mitunter der Eindruck erweckt wird, der doppelte Mauerring umschließe die Altstadt noch vollständig, ist von dem gut 2.000 Meter langen ehemaligen Ring nur noch im Westen der Altstadt etwas mehr als ein Drittel als Doppelwall erhalten. Lediglich von der Hagenstraße im Nordwesten bis zur Enser Straße im Südwesten ist die Befestigung noch annähernd vollständig als doppelte Ringmauer mit einem unbebauten Hagen vorhanden. Zwischen dem Totenhagen und dem Schießhagen wurde die Mauer 1904 durchbrochen, um die Schulstraße zu schaffen. Beim Bau des Hospitals (heute Jugendherberge, Enser Straße 9) in den Jahren 1866-1873 wurde dort die innere Ringmauer auf einer Länge von rund 50 Metern entfernt und das Hospital in den Hagen hinein gesetzt. Auch im östlichen Katthagen bis zur Dalwigker Straße fehlt die innere Mauer auf einer Länge von mehr als 100 Metern und ist von mehreren Gebäuden durchbrochen. Zwischen Dalwigker Tor und Tränketor war seit jeher auf einer Länge von rund 330 Metern keine doppelte, sondern nur eine einfache Mauer vorhanden. Dieses Teilstück wurde bereits während des Siebenjährigens Krieges (1760) niedergelegt und ist somit seit mehr als 250 Jahren nicht mehr existent. Zwischen der "Allee" und dem Stadtpark fehlt die Mauer, bis auf geringe Reste, auf rund 50 Metern und machte der Neuanbindung der Strother Straße und der Straße Am Stadtpark sowie den zwischen diesen Wegen errichteten Neubauten Platz. Entlang den Straßen Hinter dem Kloster (Innenmauer) und "An der Kalkmauer" (Außenmauer) ist die Befestigung zwar wieder als doppelter Maurerring erhalten, als solcher jedoch kaum wahrnehmbar. Der Hagen zwischen den Mauern ist mit modernen Privathäusern bebaut, die Höhe der Wälle zum Teil auf das Niveau einer Gartenmauer reduziert. Am 14. Februar 1971 stürzte ein Stück der Stadtmauer am Nordwall ein. [10] Im Jahr 2008 wurden durch eine Änderung des Bebauungsplan die restlichen Grundstücke innerhalb des Kalkhagens zur Bebauung freigegeben. [11] Dieses Teilstück endet nach rund 250 Meter an dem 1976 errichteten und im März 2015 wieder abgebrochenen Parkdeck, für dessen Bau die Fachwerkhäuser Hinter dem Kloster 5 und 7 und Teile der Mauer weichen mußten. Der hier beginnende Bereich des ehemaligen Berndorfer Tores ist heute vollständig von moderner Architektur beherrscht und kaum noch als zur Altstadt gehörig erkennbar. Vom ehemaligen Parkdeck bis hinter das ehemalige Kaufhaus Konze ist sowohl die Innen- als auch die Außenmauer auf einer Länge von rund 170 Metern niedergelegt worden. Zum Teil ist der Abbruch in diesem Abschnitt jedoch bereits im 19. Jahrhundert erfolgt. Erst hinter dem Parkplatz des Amtsgerichts nimmt die Innenmauer ihren Verlauf bis zur Hagenstraße und den dortigen Resten eines Wehrturms wieder auf (ca. 70 Meter). Im Zuge der Neugestaltung des ehemaligen Standort des Parkdecks soll der historische Verlauf der Stadtmauer über eine Aufkantung aus Sandstein und ein Lichtband nachempfunden werden. [12] Der doppelte Mauerring beginnt sodann wieder am Wollweberturm. Die Außenmauer weist an der Straße "Am Nordwall" zwei kurze Unterbrechungen auf.
Von den Wehrtürmen sind heute noch zwölf erkennbar:
1. Der Torturm des Enser Tores (Außenmauer).
2. Ein Schalenturm im Schießhagen, oberhalb des Bolzplatzes zum Schulhof der Westwallschule (Außenmauer).
3. Ein Turmstumpf oberhalb des Bolzplatzes im Schießhagen an der Durchgangspforte zur Violinenstraße (Innenmauer).
4. Ein Schalenturm im Schießhagen am Treffpunkt von Altstadt- und Neustadtmauer (Innenmauer) hinter dem Haus Violinenstraße 2 (mit moderner Durchgangstür).
5. Ein Schalenturm in der Innenmauer im Schießhagen an der Freilichtbühne (mit rekonstruiertem Dachhelm). [13]
6. Der Tylenturm im Totenhagen (Innenmauer).
7. Ein Schalenturm im Totenhagen am Lengefelder Tor (Innenmauer).
8. Ein weiterer Schalenturm im Totenhagen am oberen Ascher, unweit des Lengefelder Tores (Innenmauer).
9. Der Rote Turm am Totenhagen/Ascher (Innenmauer).
10. Der Wollweberturm an der Hagenstraße (Innenmauer).
11. Ein Wehrturm am Oberen Herrenhof zwischen Amtsgericht und Kirchstraße 18a (Innenmauer).
12. Der Hexenturm an der Kalkmauer (Innenmauer).
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[1] Urkunde vom 15. September 980, MGH DD O II, S. 255, Nr. 227 ( Digitale Ausgabe); vgl. auch Wilhelm HELLWIG, Die Kaiserpfalz von Wallhausen - Hier wurde Korbach zum ersten Mal in einer Kaiserurkunde genannt, in: Mein Waldeck, Beilage der Waldeckischen Landeszeitung für Heimatfreunde, 1998, Nr. 3.
[2] Conradus KLUPPELL, Historia Gualdaccensis, I. Theil, Corbach 1533, Lib. I., Cap. 29, in: Johann Adolph Theodor Ludwig VARNHAGEN, Sammlungen zu der waldeckischen Geschichte älterer und neuerer Zeit, Erster Theil, Mengeringhausen 1780, S. 75-76 und in: Paul JÜRGES/Albert LEISS/Wilhelm DERSCH (Bearb.), Waldecker Chroniken, Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen und Waldeck, Band VII 2, Marburg 1914, S. 17.
[3] Vgl. Wolfgang MEDDING (Bearb.), Korbach - Die Geschichte einer deutschen Stadt, Stadt Korbach (Hrsg.), 2. Auflage 1980, S. 12, 19; Wilhelm HELLWIG, Vom Königshof zur heutigen Kreisstadt, in: Tausend Jahre Korbach 980-1980 - Vom fränkischen Königshof zur Kreisstadt Waldeck-Frankenbergs, Magistrat der Stadt Korbach (Hrsg.) 1980, S. 16; Ulrich BOCKSHAMMER, Ältere Territorialgeschichte der Grafschaft Waldeck, Marburg 1958, S. 213; Albert LEISS, Chronik der Stadt Corbach, I. Teil (980-1377) in: Geschichtsblätter für Waldeck und Pyrmont, 14. Band (1914), S. 149-166 (150).
[4] MEDDING (wie Anm. 3), S. 96.
[5] Werner MEYER-BARKHAUSEN, Alte Städte zwischen Main und Weser: Corbach, Verlag H.W. Urspruch, Korbach 1923, S. 15.
[5a] Stadtarchiv Korbach (Hrsg.), Korbacher Urkunden - Regesten, Band 1, Korbach 1997, S. 94, Nr. 275.
[6] Die bei MEDDING (wie Anm. 3), S. 96, zu findende Angabe, die Wassergräben seien aus der Kuhbach gespeist worden, kann allerdings nicht zutreffen, da der Bach auf einer Höhe von ca. 370 m.ü. NHN. östlich an der Stadt vorbeifließt, die westlichen Wallanlagen aber 10-20 Meter höher liegen. Es ist daher zu vermuten, daß die Wallanlagen aus dem Lengefelder Lindenborn bewässert wurden, dessen Benutzung für die städtische Wasserversorgung die Grafen von Waldeck der Stadt Korbach bereits 1367 gestattet hatten.
[7] Hermann KÜMMELL, Erinnerungen an die Corbacher Gymnasialzeit, in: Geschichtsblätter für Waldeck und Pyrmont, Band 19/20 (1921), S. 19-37 [25-26].
[8] Vgl. Walter KLOPPENBURG, Frühe Fernstraßen in Waldeck, in: Geschichtsblätter für Waldeck, 41. Band (1949), S. 94-97.
[9] Im Jahr 1937 hat ein Hochwasser der Kuhbach jedoch die Tränke- und Klosterstraße überflutet.
[10] Wilhelm HELLWIG, Chronik der Stadt Korbach, Band 2 (1970-1979), Stadtarchiv Korbach (Hrsg.) 1980.
[11] Vgl. Andreas HERMANN, Im Grünring grünes Licht, Hessisch-Niedersächsische Allgemeine, Ausgabe vom 13. September 2008; vgl. auch Hessisch-Niedersächsische Allgemeine vom 19. Dezember 2008: "Bebauung an der Kalkmauer möglich".Unmittelbar in die Nähe des Hexenturms, auf dem bis dahin unbebauten Grundstück "An der Kalkmauer 14" wurde daraufhin ein moderner Neubau errichtet.
[12] Hessisch Niedersächsische Allgemeine, Onlineausgabe vom 20.03.2015: "Parkdeck in Korbach nur noch ein Trümmerhaufen".
[13] Im Sommer 1982 wurden das Mauerwerk ausgebessert, etwas erhöht und nach alten Plänen ein Dachhelm rekonstruiert; vgl. Klosterglöckchen - Nachrichten für die Mitglieder des Vereins ehemaliger Korbacher Gymnasiasten, 49. Jahrgang, Nr. 2/1982, S. 7: "Ein auswärtiger Ehemaliger gedenkt seiner Heimatstadt".